Weiterbildung – auch für Chefs unverzichtbar

Weiterbildung ist ein wichtiger Aspekt im modernen Berufsleben. Dies gilt nicht nur für Angestellte und Arbeiter, sondern auch für die Chefs und andere Mitarbeiter in den Führungsetagen der großen und kleinen Unternehmen. Zu früheren Zeiten war es möglich, nach der Berufsausbildung in einen Bereich einzusteigen und dort ein Leben lang tätig zu sein. Dies hat sich durch die Digitalisierung und durch die Weiterentwicklung der Möglichkeiten durch neue Berufe und Arbeitswelten geändert.

Vor allem Mitarbeiter in leitender Stellung, Chefs eines Unternehmens oder andere Beschäftigte mit Führungsverantwortung begleitet lebenslanges Lernen. Auch ein Chef oder Geschäftsführer muss sich an neue Strukturen anpassen oder veränderte Arbeitsaufgaben übernehmen. Dies erfordert Wissen und Konzentration. Weiterbildungen sind hilfreich, um neue Herausforderungen besser zu meistern. Sie ermöglichen eine gezielte Einführung in neue Prozesse oder Arbeitsaufgaben. Dies ist gerade in den Führungsetagen wichtig, denn die Kernkompetenzen müssen an die Arbeiter und die Angestellten effektiv weitergegeben werden.

Weiterbildung als wichtiges Instrument für den Erfolg des Unternehmens

Weiterbildungen sind nicht nur für Mitarbeiter, sondern auch für den Chef oder für Beschäftigte mit Führungsverantwortung zunächst eine berufliche Belastung. Das ist vor allem dann der Fall, wenn diese berufsbegleitend stattfindet und auch in der Freizeit ein gewisses Engagement fordert. Es ist wichtig, die Maßnahme effektiv zu planen und Unterstützung anzufordern. So ist es möglich, für eine Übergangszeit einzelne Aufgaben an andere Mitarbeiter oder an den Stellvertreter zu delegieren. In jedem Fall sollten Weiterbildungen nicht der Organisation zum Opfer fallen. Der Chef eines Unternehmens ist für eine Vielzahl an Aufgaben verantwortlich. Er muss nicht nur Kompetenzen an seine Mitarbeiter vergeben, sondern er muss zwingend selbst in allen Bereichen auf dem Laufenden bleiben. Für viele offene Fragen ist der Chef der wichtigste Ansprechpartner und die oberste Instanz, die Entscheidungen zu treffen hat. Dazu ist ein umfassendes Wissen erforderlich, das auch nach langjähriger beruflicher Tätigkeit in Verbindung mit einem hohen Maß an Berufserfahrung durch Weiterbildungen vertieft werden kann und auch muss. Mit umfassendem Wissen und Kompetenzen ist es möglich, das Unternehmen zielführend zu leiten und auszubauen.

Arbeitspensum lässt sich zeitweise reduzieren

Nicht immer ist es einfach, die Anforderungen einer Weiterbildung mit dem täglichen Arbeitspensum in Einklang zu bringen. Doch mit Unterstützung der Mitarbeiter ist eine gute Planung zu realisieren. So ist es möglich, die Stundenzahl um den Aufwand der Weiterbildung zu kürzen. So kann der Chef oder leitende Angestellte die lehrenden Einheiten sehr gut mit seiner regulären Arbeitszeit verbinden. Auch für den heimischen Arbeitsaufwand können Stunden abgezogen werden. In diesem Fall ist es wichtig, die Arbeitsaufgaben innerhalb des Unternehmens neu zu verteilen. In größeren Firmen hat der Chef in der Regel eine rechte Hand oder eine Leitungsebene, die ihn bei seinem Tagesgeschäft unterstützt. Es ist möglich, einen Teil der Aufgaben auf diese Ebene zu projizieren. Alternativ kann der Versuch gestartet werden, die Weiterbildung in das Tagesgeschäft zu integrieren. Damit ist ein größerer Aufwand verbunden. Jedoch zahlt sich jede Weiterbildung aus, denn das Gelernte kann gerade in der Führungsetage direkt Anwendung finden.

Regelmäßige Weiterbildungen – die positiven Aspekte des lebenslangen Lernens

Lebenslanges Lernen ist ein Begriff, der in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen hat. Das Lernen muss nicht zwingend mit Stress verbunden sein. Vielmehr sichert es die Leistungsfähigkeit des Unternehmens und bietet die Möglichkeit, neue Herausforderungen zu suchen und sich unternehmenstechnisch weiterzuentwickeln. Die tägliche Arbeit bleibt eine Herausforderung, der man sich mit einer größeren Portion an Wissen gern stellt. Eine Weiterbildung ist auch gleichbedeutend mit einem Mehr an Kompetenzen, die der Chef selbst realisieren oder an seine Mitarbeiter übertragen kann.

Lernprozesse sind aus medizinischer Sicht von Vorteil

Auch aus medizinsicherer Sicht sind Lernprozesse in jedem Alter von Vorteil. Abwechslung bringt neue Reize, die das Gehirn verarbeiten muss. Es wächst an diesen Aufgaben. Lernprozesse können bis ins hohe Alter gewinnbringend sein. Auf dem Arbeitsmarkt mangelt es in vielen Bereichen an Fachkräften. Dies betrifft auch die Führungsetagen der Unternehmen. Mitarbeiter im mittleren Lebensalter sind unverzichtbar. Hat der Chef eine Weiterbildung absolviert, kann er die Erkenntnisse auf das Personal übertragen und die Aufgaben neu und gewinnbringender verteilen. So ist es möglich, sich den neuen Anforderungen des Marktes zu stellen. Davon profitieren beide Seiten: Der Chef und der Arbeitnehmer. Es gelingt, mit den weiterführenden Kenntnissen auch anspruchsvolle Aufgaben intern zu lösen, wenn die vorhandenen Mitarbeiter vom Chef optimal auf ihre neuen Arbeitsbereiche vorbereitet werden. Mitarbeiterführung und Personalmanagement sind zwei der Themen, die in Weiterbildungen gern und vorrangig behandelt werden. Sie dienen der Optimierung des Personalmanagements und führen so zu einer besseren Struktur. Und ganz nebenbei profitieren Chefs und Mitarbeiter in leitenden Positionen von den persönlichen Herausforderungen, die Weiterbildungen in Hinblick auf die Lernprozesse bieten.

Eine Weiterbildung erfolgreich absolvieren – Tipps und Hinweise

Es gibt verschiedene Wege, auf denen eine Weiterbildung erfolgreich absolviert werden kann. Es ist empfehlenswert, sich Rat von Kollegen zu holen, die diesen Weg bereits durchlaufen haben. Auch ist es möglich, Tipps aus der Fachliteratur zu berücksichtigen. Es gilt, das tägliche Arbeitspensum mit dem Lernprozess in Einklang zu bringen. Dies kann am Anfang und mit zunehmendem Alter schwerfallen. Motivation ist gefragt und die Bereitschaft, sich neue Dinge anzueignen. Der Lernprozess gestaltet sich mitunter gar nicht so schwierig, wie es zunächst den Anschein hatte. Chefs und Mitarbeiter in leitenden Positionen verfügen über ein hohes Maß an Erfahrung, das sie in die Lernprozesse einbringen können. Diese Berufserfahrung hilft, das Erlernte besser zu verstehen.

Die Angestellten in die Lernprozesse einbinden

Weiterbildungen sollten sich nicht nur auf die Chefetage konzentrieren. Es gilt, auch auf eine gute bis sehr gute Ausbildung der Mitarbeiter zu achten. So ist es möglich, Weiterbildungen anzubieten, um die Aufstiegschancen der Angestellten und Arbeiter innerhalb des Unternehmens zu verbessern. Dies gilt vor allem für Mitarbeiter, die bereits längere Zeit in einem Betrieb beschäftigt sind. Nicht nur die Arbeitsbereiche, sondern auch die Ausbildungsberufe haben sich in den letzten Jahren stark verändert. Ältere Berufsbezeichnungen gibt es nicht mehr, und den neuen Berufsfeldern liegen die Schwerpunkte nicht selten auf der Digitalisierung und auf der übergreifenden Tätigkeit in verschiedenen Berufsfeldern. Mitarbeitern, die bereits seit vielen Jahren in den Unternehmen tätig sind, fehlt dieser Teil der Ausbildung. Dies könnte bei der Erfüllung der Aufgaben ein Problem werden, wenn es darum geht, neue Felder in der Tätigkeit zu erschließen. Mit einer Weiterbildung ist es möglich, die Lücken zu füllen. Chefs sollten daran interessiert sein, weil die Mitarbeiter nach den Lehrgängen in der Lage sind, eine entstandene Lücke zu füllen. Ihre Expertise bringen sie dennoch mit.

Weiterbildungen im Hinblick auf den Fachkräftemangel in vielen Unternehmensbereichen

Vor allem in Hinblick auf den Fachkräftemangel in vielen Bereichen ist es für den Chef wichtig, Mitarbeiter weiterzubilden. Die aufwendige Suche nach gut ausgebildetem Personal entfällt. Die Mitarbeiter sind mit dem Unternehmen vertraut und häufig auch bereit, neue Aufgaben zu übernehmen. So ist möglich, Lücken und Personalausfälle mit den eigenen Mitarbeitern zu kompensieren.

 

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