Selbstständig machen: So kannst du die Existenzgründung verwirklichen

Träumst auch du davon, dich mit deiner eigenen Geschäftsidee, deinem eigenen Unternehmen selbstständig zu machen? Dann bist du nicht allein. Viele Leute wünschen sich eine Tätigkeit, die sie unabhängig von Chef und Festanstellung dazu befähigt, genau das zu machen, was sie gerne machen, und dabei nicht auf die Wünsche und Vorstellungen anderer angewiesen zu sein.
So kann man sich selbstständig machen

Oft macht der Gedanke, den Weg in die Selbstständigkeit wirklich zu gehen, aber auch Angst, denn die Selbstständigkeit bringt nicht nur Freiheiten sondern auch ein hohes Maß an Verantwortung mit sich. Nicht ohne Grund gibt es das Sprichwort „Selbstständig arbeiten bedeutet selbst und ständig arbeiten“.

Ob du also für die Selbstständigkeit gemacht bist und welche Schritte nötig sind, um sich selbstständig zu machen, erfährst du im folgenden Beitrag.

Selbstständig machen – was bedeutet das eigentlich?

Beruflich selbstständig zu sein meint, sich aus den üblichen abhängigen Beschäftigungsverhältnissen als Angestellter zu lösen und eine eigene geschäftliche Existenz beziehungsweise ein eigenes Unternehmen zu gründen. Die Selbstständigkeit bietet im Gegensatz zum Angestelltenverhältnis eine freie Einteilung der Arbeitszeit, des Arbeitsorts und der Art Arbeiten auszuführen. Als Unternehmer trägt man dafür immer ein gewisses Risiko.

Hinweis

Grundsätzlich kann sich in Deutschland jeder selbstständig machen. Selbst für Minderjährige ist eine Firmengründung nicht unmöglich – vorausgesetzt sie können eine Einwilligungserklärung der Eltern vorweisen.

Selbst Menschen mit Schulden ist es gesetzlich gestattet, ein Unternehmen zu gründen, allerdings können sich in diesem Fall Probleme bei der Finanzierung der Gründung ergeben.

Bist du auf einen Kredit angewiesen, kann das mit Schulden schwierig werden, denn Banken prüfen vor einer Kreditvergabe zuerst deine Bonität und dann dein Geschäftsvorhaben. Hier gilt es, die Bank davon zu überzeugen, dass du verantwortungsvoll mit dem Geld umgehen wirst, und gegebenenfalls zu erklären, wie es zur Verschuldung kam.

Wann sollte man sich also selbstständig machen? Den Schritt in die Selbstständigkeit solltest du nur gehen, wenn du dir sicher bist, dass du für das Leben als Unternehmer geschaffen bist – also sowohl die notwendigen persönlichen Eigenschaften mitbringst als auch das unternehmerische Gespür, das nötig ist, um die richtigen Entscheidungen im Hinblick auf deine Finanzen zu treffen.

Du solltest dir beispielsweise sicher sein, dass du zur Umsetzung deiner Geschäftsidee ausreichend finanzielle Mittel und Sicherheiten hast, die du u.a. als Eigenkapital in deine neue Firma einbringen kannst. Darüber hinaus solltest du wenigstens grundlegende kaufmännische Kenntnisse mitbringen beziehungsweise jemanden in deinem Umfeld haben, der bereit ist, dir bei organisatorischen und geschäftlichen Prozessen unter die Arme zu greifen.

Auch das Vorhandensein eines Netzwerks relevanter beruflicher Kontakte kann nur von Vorteil sein. Darüber hinaus solltest du dir ganz sicher sein, dass es einen Bedarf für deine Dienstleistung beziehungsweise dein Produkt auf dem Markt gibt.

Wichtig ist auch, dass dein privates Umfeld dir Rückhalt gibt – einerseits, weil du gerade in der Anfangsphase wahrscheinlich viel Zeit ins Unternehmen investieren wirst und dadurch weniger Zeit für Familie und Freunde hast. Andererseits weil es unter Umständen wichtig werden kann, dass dein Partner mit seinem Einkommen verstärkt für den gemeinsamen Lebensunterhalt aufkommen muss – dies kommt vor allem in den ersten Monaten der Selbstständigkeit vor.

So machst du dich selbstständig – in 6 Schritten ans Ziel

1. Geschäftsideen finden

Die Geschäftsidee ist das Herz deines Geschäftskonzepts. Egal ob du eine Idee schon seit geraumer Zeit mit dir herumträgst und sie nun endlich umsetzen willst, oder ob du noch am Anfang stehst und auf der Suche nach einem kreativen Einfall bist: Einige Merkmale sollte deine Geschäftsidee erfüllen, damit die Gründung und Führung deines Unternehmens gelingt.

  1. Deine Idee sollte ein reales Problem lösen beziehungsweise dieses besser lösen als bereits bestehende Unternehmen. Hier gilt es auch die technische und rechtliche Machbarkeit deiner Idee zu prüfen.
  2. Der Markt, auf dem du deine Idee platzieren möchtest, sollte groß genug, um davon leben zu können.
  3. Deine Idee sollte zu dir passen, das heißt dein Geschäftsmodell sollte sich mit etwas befassen, dass du gerne machst und gut kannst, denn schließlich wirst du dich noch einige Zeit damit beschäftigen müssen.
Möchtest du ein bereits bestehendes Geschäftskonzept und die dahinter stehende Geschäftsidee übernehmen? Dann handelt es sich um ein sogenanntes Franchise-Unternehmen. Als Franchise-Nehmer bist du zwar ein rechtlich und finanziell selbstständiger Unternehmer, gibst aber auch gewisse unternehmerische Freiheiten auf. Der Vorteil mit Franchise gegenüber einer selbstständigen Gründung ist, dass beide Parteien von den Erfahrungen und dem gesammelten Wissen der jeweils anderen Partei profitieren.

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Auch eine Unternehmensnachfolge – etwa wenn du den elterlichen Betrieb übernimmst oder ein bereits existierendes Unternehmen kaufst – bietet dir einige Vorteile. Als Nachfolger erzielst du vom ersten Tag an Umsatz, außerdem ist das Unternehmen bereits etabliert und Mitarbeiter sind eingearbeitet.

2. Nebenberuflich oder hauptberuflich selbstständig machen

Viele angehende Gründer entscheiden sich, den Schritt in die Selbstständigkeit über eine nebenberufliche Gründung zu tun, um die Risiken zu minimieren, die eine Selbstständigkeit mit sich bringt. Das bedeutet, dass du in deiner Festanstellung bleibst und dein Unternehmen „in Teilzeit“ gründest und aufbaust. Hierbei ist wichtig zu wissen, dass du in der Regel verpflichtet bist, deinem Arbeitgeber die Selbstständigkeit zu melden.

Klarer Vorteil der nebenberuflichen Selbstständigkeit ist, dass du die Chance hast, erste Erfahrungen zu sammeln und den Markt zu testen. Abhängig davon, wie gut dein Geschäftsmodell läuft, kannst du dich dann nach einiger Zeit voll selbstständig machen. Die nebenberufliche Gründung bringt aber auch Nachteile mit sich, zum Beispiel wirst du weniger Zeit für den Aufbau deines neuen Unternehmens haben, denn schließlich steht deine Zeit dir nicht gänzlich frei zur Verfügung.

3. Basis für deine Gründung – Der Businessplan

Ein Businessplan inklusive einer detaillierten Finanzplanung ist einer der wichtigsten Schritte, wenn man sich selbstständig macht. Für seine Erstellung solltest du ausreichend Zeit anberaumen, denn er dient nicht nur dir dazu, die Chancen, aber auch Risiken der Umsetzung deiner Geschäftsidee zu erkennen. Darüber hinaus dient der Businessplan auch als Orientierung für Geldgeber und Investoren wie Banken oder die Bundesagentur für Arbeit.

Im Businessplan geht es darum, deine Geschäftsidee auf ihr wirtschaftliches Potential hin zu prüfen. Verspricht dein Konzept zur Existenzgründung auch wirtschaftliche Tragfähigkeit? Der Businessplan beantwortet diese Frage sowie folgende und weitere Überlegungen zur Bestimmung der Zielgruppe, Marktanalyse, Marketing und Finanzplanung:

  • Welche Dienstleistungen beziehungsweise Produkte biete ich an? Was zeichnet diese aus?
  • Gibt es für diese Produkte und Dienstleistungen einen Markt?
  • Wer ist meine Zielgruppe?
  • Wie sieht mein Wettbewerb aus?
  • Wie wird meine Preispolitik aussehen? Kann ich günstiger sein als die Konkurrenz?
  • Brauche ich Mitarbeiter und wenn ja, wie viele?
  • Welche Rechtsform wird mein Unternehmen haben?
  • Welchen Entwicklungen sieht die Branche entgegen?
  • Welche Marketing- und Werbemaßnahmen will ich einsetzen?
  • Wo wird mein Standort sein?

4. Behörden und Ämter – welche Anmeldungen sind für die Selbstständigkeit nötig?

Je nachdem, welcher Branche du mit deinem Unternehmen angehörst und für welche Rechtsform du dich entschieden hast, musst du dich als Gründer bei verschiedenen Stellen anmelden oder deine Geschäftstätigkeit eintragen lassen.

Ein erster Schritt ist dabei die Anmeldung beim Gewerbeamt, das wiederum die zuständige IHK oder Handwerkskammer informiert. Auch die Anmeldung beim Finanzamt erfolgt automatisch durch die Gewerbeanmeldung und ist unter anderem wichtig, weil du für das Ausstellen von Rechnungen eine Steuernummer benötigst.

Bist du Arzt, Anwalt, Apotheker oder Architekt? Dann musst du dich bei der für diese Berufsfelder zuständigen Kammer anmelden.

Für einige Berufe werden Genehmigungen benötigt. Dies ist der Fall, wenn du zum Beispiel einen Handwerksmeistertitel führst oder ein IHK-Prüfungszeugnis hast. Diese müssen zur Gewerbeanmeldung vorgelegt werden, du solltest dich also frühzeitig darum kümmern. Für Gewerbe wie Taxiunternehmen oder Gastronomiebetriebe sind Konzessionen erforderlich, die du vor dem Beginn deiner Selbstständigkeit bei der zuständigen Behörde beantragen musst.

Du willst eine ganz neue und innovative Geschäftsidee auf den Markt bringen? Dann solltest du dir überlegen, gewerbliche Schutzrechte dafür anzumelden. Solltest du ein bereits bestehendes Geschäftskonzept übernehmen, beispielsweise im Rahmen eines Franchise, muss für die Gründung eine Lizenz des Rechteinhabers erworben sowie ein gemeinsamer Vertrag geschlossen werden.

Gegebenenfalls ist auch ein Eintrag ins Handelsregister nötig. Hier kommt es auf die Art und Rechtsform deines Unternehmens an. Für Kapitalgesellschaften wie GmbH und AG ist der Handelsregistereintrag Pflicht, ebenso wie für Personengesellschaften wie KG oder OHG. GbRs und Freiberufler sind nicht verpflichtet sich einzutragen.

5. Wahl der Rechtsform für dein Unternehmen

Die Frage nach der richtigen Rechtsform für dein Unternehmen kann nicht einheitlich beantwortet werden, denn die optimale Rechtsform gibt es nicht. Die Wahl sollte individuell gut überlegt sein, denn sie bringt finanzielle, steuerliche und rechtliche Bedingungen mit sich. Außerdem entscheidet sie darüber, ob das Unternehmen Bilanzen vorlegen oder ins Handelsregister eingetragen werden muss.

Bei der Existenzgründung hast du die Wahl, ob du eine Personengesellschaft oder eine Kapitalgesellschaft gründen möchtest. Häufig entscheiden sich Gründer für eine Personengesellschaft. Dazu zählen Einzelunternehmen, GbR, OHG oder KG.

Die am häufigsten gewählten Formen sind hier wiederum das Einzelunternehmen oder die GbR. In beiden Varianten haftest du persönlich und mit deinem privaten Vermögen. Allerdings haftest du als Einzelunternehmer alleine, in einer GbR ggf. gleichberechtigt mit allen Gesellschaftern.

Möchtest du eine Kapitalgesellschaft gründen, bieten sich die GmbH oder die UG an. Beides sind Gesellschaften mit beschränkter Haftung, das heißt, du haftest nur mit den Kapitaleinlagen, die du bei der Gründung ins Unternehmen eingebracht hast.

Hierbei gibt es einen großen Unterschied zwischen GmbH und UG: Um eine GmbH zu gründen, ist ein Stammkapital von mindestens 25.000 Euro nötig, bei der UG hingegen müssen die Gesellschafter lediglich mindestens 1 Euro als Stammeinlage einbringen. Dies jedoch ist mit der Bedingung verbunden, dass mindestens 25 Prozent des Jahresüberschusses in die Rücklage fließen bis 25.000 Euro Stammkapital angespart wurden.

Eine Gründung mit einer Limited kann in Anbetracht des Brexit derzeit nicht mehr empfohlen werden.

6. Welche Versicherungen brauche ich?

Für dich als künftigen Selbstständigen gibt es eine Reihe von Versicherungen, aus denen du auswählen kannst. Einige sind verpflichtend abzuschließen, bei anderen macht es Sinn zumindest über einen Abschluss nachzudenken. Dazu gehören die Betriebshaftpflichtversicherung beziehungsweise Berufshaftpflichtversicherung, die vor Personen- und Sachschäden, die du oder deine Mitarbeiter verursachen, schützt.

Wenn du Büroräumlichkeiten mietest, kann eine Inventarversicherung sinnvoll sein, die Schäden durch Feuer, Wasser, Sturm und Einbruchdiebstahl abdeckt.

Je nach Art deiner Geschäftstätigkeit können weitere Versicherungen von Vorteil sein. Die Kosten für viele Versicherungen sind als Betriebsausgabe steuerlich absetzbar.

Denk außerdem daran, fürs Alter vorzusorgen. Wenn du nicht wie bisher in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlst, musst du diese Lücke anderweitig schließen. In diesem Rahmen ist der Abschluss einer privaten Krankenversicherung vorgeschrieben; außerdem ist angeraten, eine Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen.

Pro und Contra Selbstständigkeit und Festanstellung

Die Gründung eines eigenen Unternehmens birgt viele Chancen, aber auch einige Risiken. Zu den Vorteilen unternehmerischer Selbstständigkeit gehört,

  • dass du als Unternehmer dein eigener Chef und niemandem Rechenschaft schuldig bist. Du entscheidest über die Verwendung deiner Ressourcen, bist also selbst verantwortlich dafür, wie du deine Zeit und dein Geld einsetzt.
  • Du bist flexibler als in einer Angestelltenposition, da du zeitlich und häufig auch räumlich flexibel arbeiten kannst.
  • Für viele Leute, die sich mit dem Gedanken einer Gründung tragen, ist auch die Chance auf ein höheres Einkommen ein motivierender Aspekt der Selbstständigkeit. Durch die Platzierung neuer und innovativer Produkte oder Dienstleistungen auf dem Markt kannst du mit der Zeit gutes Geld verdienen.
  • Wenn dein Unternehmen gut läuft und du Mitarbeiter einstellst, werden die Geschäftsprozesse nach einiger Zeit auch ohne dich laufen und dir so ein Mehr an Freizeit bescheren.

Den Vorteilen der Selbstständigkeit stehen aber auch eine Reihe von Nachteilen gegenüber.

  • Gerade in den ersten Jahren der Gründung, häufig aber auch darüber hinaus, müssen Selbstständige viel Zeit ins Unternehmen investieren. 12 bis 14-Stunden-Tage sind hier keine Seltenheit.
  • Wenn du Angestellte beschäftigst, trägst du darüber hinaus nicht nur ein Risiko für dich selbst, sondern auch Verantwortung für die finanzielle Existenz deiner Beschäftigten. Für viele Leute bedeutet dies eine große psychische Belastung.
  • Dazu kommen Risiken und Unsicherheiten, die jeder Unternehmer trägt, ob er nun Angestellte beschäftigt oder nicht. Hier kann es um finanzielle Aspekte oder wichtige strategische Entscheidungen gehen oder einfach darum, dass du mit deinem Unternehmen von der Nachfrage der Kunden beziehungsweise der allgemeinen Konjunktur abhängig bist. In jedem Fall solltest du nervlich belastbar sein.
  • Allgemein trägst du ein hohes Risiko, denn anders als ein Angestellter bist du selbst dafür verantwortlich, dass Aufträge hereinkommen und der Umsatz hoch genug ist, um sowohl die Betriebskosten als auch dein eigenes Gehalt zu decken.
  • Außerdem bist du abhängig von Investoren wie Banken oder anderen Geldgebern, was ebenfalls eine Belastung darstellen kann.

Selbstständig gemacht – willkommen in der Unternehmer-Welt!

Du hast den Schritt gewagt, dich selbstständig gemacht – und nun? Erst nach der Gründung beginnt der eigentliche Teil der Arbeit. Um am Markt erfolgreich zu bleiben und dich gegen deinen Wettbewerb durchzusetzen, solltest du einige Dinge beachten.

Einerseits müssen je nach Geschäftskonzept Mitarbeiter eingestellt und eingearbeitet werden. Andererseits gilt es, dein Konzept kontinuierlich weiter zu entwickeln und an den Bedürfnissen deiner Stammzielgruppe und möglicher neuer Kundengruppen immer wieder aufs Neue auszurichten.

Dazu gehört auch, ein auf deine Idee und deine Zielgruppen angepasstes Marketingkonzept zu entwickeln und umzusetzen. Kunden wollen immer wieder aufs Neue akquiriert werden und die Beziehungen zu Bestandskunden müssen gepflegt werden.

Im Folgenden werden drei Strategien aufgeführt, an die zum Zeitpunkt der Unternehmensgründung häufig nicht gedacht wird, die dir aber dabei helfen werden, erfolgreich selbstständig zu sein und zu bleiben:

Selbstvermarktung Generiere Aufmerksamkeit für dein Angebot! Sei es über geeignete Werbemaßnahmen oder eine smarte Strategie der Akquisition neuer Kunden.
Langfristiges Denken Nur wenige Selbstständige werden über Nacht erfolgreich und verdienen von Tag eins an viel Geld mit ihrer Geschäftsidee. Denke daher nicht kurzfristig an Profit, denn dies führt häufig nicht zum Ziel, sondern zeige lieber einen langen Atem. Wenn du bereit bist, langfristig an deinen Strategien und Zielen zu arbeiten, wird sich auch der finanzielle Erfolg einstellen.
Richtiger Umgang mit Hindernissen Steck nicht den Kopf in den Sand, wenn die Dinge mal nicht so laufen, wie sie sollen. Als Selbstständiger ist es normal, regelmäßig auf Hindernisse zu stoßen. Daraus ergibt sich eine Grundvoraussetzung für selbstständig Tätige: Nimm Probleme an und löse sie – vielleicht sogar besser als der Wettbewerb.

Fazit

Von der Geschäftsidee bis zum idealen Businessplan, vom Erledigen der Formalitäten im Rahmen der Gründung bis hin zu den ersten Schritten als frisch gebackener Unternehmer: Wenn du sich selbstständig machen willst, gibt es viele Herausforderungen zu meistern.

Zusammenfassend lässt sich aber sagen, dass der wichtigste Faktor für einen erfolgreichen Start in die Selbstständigkeit nicht die Behördengänge, nicht die Buchhaltung oder Rechnungsstellung und auch nicht die richtige Online-Werbung ist.

Wichtigster Erfolgsfaktor ist die innere Einstellung, die du als Gründer mitbringst, und die Bereitschaft, vorausschauendes Denken und Fleiß in deine Idee, dein Geschäftskonzept und seine Umsetzung fließen zu lassen.

 

Bildquelle: pixabay.com / stux