Franchising Beispiele: So funktioniert das Franchise-Modell
Vorteile bewährter Geschäftsmodelle für Gründer

Beim Franchise handelt es sich um ein Business Model, das mittlerweile schon seit Jahrzehnten in vielen Branchen äußerst erfolgreich praktiziert wird. Deshalb gibt es rund um den Globus eine Vielzahl an positiven Franchising Beispielen, bei denen die Unternehmen teilweise schon seit langem erfolgreich am Markt vertreten sind.
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Franchise-Beispiele: Ein Blick in die Welt des Franchising

In unserem Beitrag möchten wir gerne auf erfolgreiche Beispiele aus dem Franchising eingehen. Du erfährst unter anderem, was Franchise beinhaltet und wie das System funktioniert. Ferner geben wir dir einige internationale und nationale Beispiele für Unternehmen, die das Franchising erfolgreich betreiben und nicht selten Marktführer sind. Ebenfalls gehen wir auf die Vorteile einerseits und Herausforderungen andererseits im Franchising ein.

Was ist Franchising? Grundlagen & Definition

Beim Franchising, häufig alternativ als Franchise bezeichnet, handelt es sich um eine Kooperation zwischen rechtlich voneinander unabhängigen Unternehmen, die durch einen Vertrag geregelt wird.

Die zwei Parteien sind stets zum einen der Franchisegeber und zum anderen der Franchisenehmer. Letzterer erwirbt vom Franchisegeber gegen eine Nutzungsgebühr das Recht, unter dessen Markennamen zum Beispiel Waren anzubieten oder Dienstleistungen zu offerieren.

Typisch für das Franchising ist demzufolge, dass der Franchisenehmer bei seiner Gründung ein bereits existentes und oftmals erfolgreiches Geschäftsmodell übernehmen kann. Die Gegenleistung besteht darin, dass er an den Franchisegeber Gebühren zahlt, um dessen Lizenzen sowie Nutzungsrechte zu erwerben.

Franchise kennzeichnet sich unter anderem dadurch aus, dass es sowohl national als auch international funktioniert und es oft zahlreiche Standorte sowie entsprechende Niederlassungen gibt.

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Das Franchising-Konzept: Wie es funktioniert und warum es so erfolgreich ist

Das Franchising System funktioniert auf der Grundlage, dass eine Kooperation zwischen dem Franchisegeber und dem Franchisenehmer bzw. in der Regel mehreren Franchisenehmern getroffen wird. Zu Beginn hat der Franchisegeber eine Geschäftsidee und gründet im ersten Schritt sein eigenes Unternehmen.

Im zweiten Schritt wird diese Idee weiterentwickelt, sodass sie sich in gewissem Sinne vervielfältigen lassen kann. Das bedeutet, es werden auch an mindestens einem weiteren, idealerweise aber mehreren weiteren Standorten die entsprechende Geschäftsidee mit dem Unternehmen umgesetzt. Damit das funktioniert, müssen folgende Bedingungen gegeben sein:

  • Etablieren der Marke
  • Einheitliche Grundsätze schaffen (Standardisierung)
  • Strategien erarbeiten

Anschließend sucht der Franchisegeber interessierte Franchisenehmer, die selbst ein Unternehmen gründen möchten und sich dem entsprechenden Franchising-System anschließen. Ist das der Fall, wird zwischen beiden Parteien ein Franchisevertrag geschlossen, der die entsprechenden Rechte und Pflichten regelt.

Ein Hauptrecht der Franchisenehmer besteht darin, unter der Marke des Franchisegebers die Geschäftsidee zu nutzen und auf der Basis ein Unternehmen zu gründen. Die Hauptpflicht hingegen ist, dafür Gebühren zu zahlen und sich an im Vertrag definierte Richtlinien zu halten.

Erfolgreich ist das Franchising vor allem deshalb, weil oft eine bereits bekannte Marke existiert und das Unternehmen durch das Franchise-System weiter expandieren kann. Nicht selten geschieht es, dass bisher nur national tätige Franchisegeber durch entsprechende Franchisenehmer eine internationale Expansion durchführen können.

Für Franchisenehmer ist die Gründung des Unternehmens in aller Regel weniger risikoreich, als wenn ein völlig unabhängiges Einzelunternehmen fernab eines Franchising-Systems gegründet wird.

Internationale Beispiele aus dem Franchising

Sowohl national als auch international gibt es eine Reihe von teilweise sehr bekannten Beispielen für erfolgreiche Franchise-Systeme. Tendenziell nimmt deren Anzahl weiter zu, wenn wir einen Vergleich innerhalb der vergangenen zwölf Jahre ziehen.

So gab es zum Beispiel in Deutschland im Jahre 2010 rund 135.000 Franchise-Betriebe, während es im Jahre 2022 über 185.000 Betriebe auf der Grundlage des Franchise-Systems waren. (Quelle)

Hinzu kommt, dass es eine wachsende Anzahl von Branchen mit Franchise-Systemen gibt, die sich erfolgreich am Markt etablieren.

Globale Giganten: Wie große Marken weltweit durch Franchising expandieren

Es gibt international eine ganze Reihe von Beispielen, wie Unternehmen ihr Franchise-System teilweise schon seit Jahrzehnten erfolgreich praktizieren. Dabei findet sich das Franchising mittlerweile in zahlreichen Branchen, wie zum Beispiel:

  • Food & Gastro
  • Retail & Einzelhandel
  • Dienstleistungen
  • Immobilien
  • Nachhilfe
  • Hotellerie

Trotz dieser unterschiedlichen Branchen mit Franchise-Systemen ist es international betrachtet so, dass der Großteil der größten Franchise-Unternehmen rund um den Globus aus dem Food- und Gastronomie-Bereich stammt. (Quelle) Das sind in erster Linie:

  • McDonald’s
  • Burger King
  • KFC
  • Subway
  • Pizza Hut

Solche Systemgastronomien sind das beste Beispiel dafür, wie große Marken weltweit durch das Franchising immer weiter expandieren. So hat beispielsweise McDonald’s die Anzahl seiner Restaurants innerhalb der letzten Jahrzehnte deutlich erhöht. (Quelle)

Branchenübergreifend: verschiedene Beispiel aus verändert, vervielfältigt und Service

Große, bekannte sowie international tätige Franchising Beispiele finden sich nicht nur in den Bereichen Food & Gastro, sondern sind inzwischen branchenübergreifend.

Neben der Sparte Gastro sind es zum Beispiel die Sektoren Retail & Einzelhandel, Service & Dienstleistungen sowie Nachhilfe, in denen mittlerweile erfolgreiche Franchising Systeme zu finden sind.

Unserer nachfolgenden Tabelle kannst du aus den jeweiligen Wirtschaftsbereichen einige bekannte Franchising-Unternehmen entnehmen, von denen du vermutlich in der Mehrheit schon einmal gehört hast.

Gastro & Food Retail & Einzelhandel Dienstleistungen Nachhilfe
McDonald’s TeeGschwendner Engel & Völkers Studienkreis
Burger King BabyOne Home Instead Schülerhilfe
Subway Küche&Co REGUS Abacus-Nachhilfeinstitut
Nordsee VOMFASS ISOTEC Coding Giants

Deutsche Franchise-Beispiele: Die nationalen Highlights

Nicht nur international gibt es eine Reihe von Franchising Beispielen, bei denen Unternehmen zum Teil schon seit Jahrzehnten erfolgreich am Markt tätig sind. Gleiches gilt für Franchising Highlights aus Deutschland, denn auch hierzulande hat sich inzwischen eine ganze Reihe sehr erfolgreicher Franchising Systeme etabliert.

Erfolg „Made in Germany“: Beliebte Franchising Beispiele aus Deutschland

Eine wachsende Anzahl von Franchise-Systemen gibt es auch in Deutschland. Manchmal wissen Verbraucher nicht einmal, dass es sich bei dem entsprechenden Unternehmen überhaupt um ein Franchising-System handelt. Ein Merkmal ist, dass häufig relativ viele Standorte und Niederlassungen vorhanden sind und es sich zudem um eine bekannte Marke handelt.

Zu den 20 größten, nationalen Franchise-Anbietern in Deutschland zählen: (Quelle)

  1. McDonald’s Deutschland
  2. Schülerhilfe
  3. Studienkreis
  4. Engel & Völkers
  5. Apollo Optik
  6. clever fit
  7. DAS FUTTERHAUS
  8. Hagebaumarkt
  9. Nordsee

Das sind nur einige Beispiele national tätiger Franchise-Unternehmen, die einen hohen Bekanntheitsgrad haben.

Lokale Helden: Regionale Franchising Unternehmen mit großem Potenzial

Erfolgreiche Franchise-Unternehmen finden sich keineswegs nur auf internationaler Ebene oder in nationalen Bereichen, wenn die entsprechenden Franchise-Systeme im gesamten Bundesgebiet erfolgreich sind. Darüber hinaus wächst ebenso die Anzahl sogenannter lokaler Helden.

Dabei handelt es sich um regional aktive Franchise-Unternehmen, die zum Beispiel nur in einem bestimmten Bundesland oder einer übergeordneten Region aktiv am Markt sind. Diese Franchising Unternehmen haben zum Teil großes Potenzial, weil sie meist eine spezielle Nische abdecken, jedoch an dem sprechenden Standort in der Region sehr gefragt sind.

Vorteile und Herausforderungen im Franchising

Franchise-Systeme sind auf der einen Seite oft sehr erfolgreich. Auf der anderen Seite existieren neben den Vorteilen ebenso einige Herausforderungen, die es bei einem Franchise-System sowohl für Franchisegeber als auch vor allem für die Franchisenehmer gibt.

Deshalb möchten wir im Folgenden die wichtigsten Vorteile einerseits und Herausforderungen andererseits nennen, die du als eventueller Franchisenehmer hast.

Vorteile für Franchisenehmer

  • Nutzung einer bekannten und etablierten Marke
  • Marke / Unternehmen ist bei vielen Verbrauchern bereits beliebt
  • Geringere Risiken bei der Existenzgründung
  • Schneller und reibungsloser Start durch erfolgreiches Unternehmenskonzept, welches du übernehmen kannst
  • Wegfall sonst zeitintensiver Anfangstätigkeiten
  • Oftmals Gebietsschutz
  • Höhere Kreditwürdigkeit bei den Banken durch Franchisegeber im Hintergrund

Das sind nur einige der wesentlichen Vorteile, die du als Franchisenehmer haben kannst. Wichtig ist zum Beispiel, dass die Risiken der Existenzgründung im Vergleich zur Gründung eines unabhängigen Einzelunternehmens geringer sind.

Daraus resultiert unter anderem, dass es bei Banken leichter ist, eine Finanzierung zu erhalten. Die Kreditinstitute sehen stets den – oftmals bekannten und finanzstarken – Franchisegeber im Hintergrund, sodass sie das Gesamtrisiko geringer als bei einem Einzelunternehmen oder Solo-Selbstständigen einstufen. Erwähnenswert ist in diesem Zusammenhang, dass es auch für Gründer, die zuvor nicht viel Eigenkapital ansparen konnten, passende Franchise-Angebote gibt.

Neben diesen Vorteilen gibt es allerdings ebenso Herausforderungen und Nachteile, die du als eventuell zukünftiger Franchisenehmer kennen solltest. Das sind im Wesentlichen:

  • Einmalige Eintrittsgebühr, die mitunter recht hoch ist
  • Beschränkung der unternehmerischen Freiheit
  • Laufende Gebühren für Nutzungsrechte
  • Fehler des Franchisegebers oder anderer Franchisenehmer können sich mitunter negativ auf die Marke und damit auf das eigene Unternehmen auswirken

Der letzte Punkt ist besonders interessant: Da du als Franchisenehmer unter der Marke des Franchisegebers auftrittst, was zusätzlich für alle anderen Franchisenehmer gilt, bist du in gewisser Art und Weise abhängig vom Gesamtsystem. Begehen also zum Beispiel andere Franchisenehmer schwerer Fehler, fällt das eventuell negativ auf die gesamte Marke zurück. Das wiederum kann dazu führen, dass du mit deinem Unternehmen Umsatz- oder/und Gewinneinbußen hinnehmen musst.

Warum Franchising? Die Vorteile von bewährten Geschäftsmodellen

Das System Franchising ist nicht ohne Grund beliebt und zeichnet sich weiterhin durch Wachstumsraten aus. Ein wesentlicher Vorteil für Gründer und Unternehmer sind die bewährten Geschäftsmodelle, durch die sich das entsprechende Franchise-System meistens auszeichnen kann.

Als Franchisenehmer nimmst du dieses funktionierende Geschäftsfeld einfach an und hast damit wesentlich geringere Risiken als bei einer gewöhnlichen Unternehmensgründung. Weitere Vorteile von bereits etablierten Geschäftsmodellen, in die du als neuer Franchisenehmer sofort eintreten kannst, sind:

  • Bereits bekannte Marke übernehmen – kein Kaltstart
  • Branchen-Quereinstieg möglich durch Schulungen
  • Häufig schon Stammkunden mit dem Beginn
  • Angebot (Waren/Dienstleistungen) sind der breiten Öffentlichkeit bereits bekannt
  • Weniger Investitionen als bei Gründung eines einzelnen Unternehmens notwendig

Auf dem Weg zum Franchisenehmer: Was ist zu beachten?

Wenn du noch in der Entscheidungsphase bist oder dich bereits mit der Gründungsphase beschäftigst, solltest du auf dem Weg zum Franchisenehmer einige Dinge beachten.

Dabei geht es vor allem darum, dass du feststellst, ob diese Art von System für dich überhaupt geeignet ist. So gibt es insbesondere die folgenden Anforderungen, welche die meisten Franchisegeber an ihre Franchisenehmer stellen:

  • Großer Ehrgeiz
  • Unternehmerisches Denken und Handeln
  • Eigenkapital
  • Kaufmännische Kenntnisse, zumindest in den Grundlagen
  • Soziale Kompetenzen

Berufliche Vorqualifikationen im entsprechenden Bereich sind entgegen einer relativ weit verbreiteten Meinung häufig nicht erforderlich. Manche Franchisegeber begrüßen sogar sogenannte Quereinsteiger, da diese oft mit besonderem Engagement bei der Sache sind. Trotzdem solltest du die meisten der zuvor genannten Eigenschaften besitzen, denn diese werden von Franchisegebern regelmäßig gefordert.

Der Weg ins Franchising: Praktische Tipps

Falls du der Auffassung bist, dass die zuvor genannten Merkmale und Eigenschaften auf dich zutreffen und du ein guter Franchisenehmer sein könntest, gilt es in den nächsten Schritten eine Reihe von Punkten zu beachten. Daher sind praktische Tipps für den Weg ins Franchising sehr nützlich, damit du an möglichst alle wichtigen Aspekte denkst.

Mit Erfolg ins Franchising einsteigen: Auswahl, Vertrag & mehr

Zu den wichtigsten Aspekten, die du auf dem Weg zum Franchisenehmer beachten solltest, zählen zum Beispiel:

  • Auswahl des Franchisegebers
  • Vertragliche Vereinbarungen
  • Standort wählen
  • Ggf. Mitarbeiter einstellen
  • Eröffnung der Niederlassung
  • Verhandlungen mit Lieferanten und Dienstleistern

Ein wichtiger Tipp lautet zum Beispiel, dass du zunächst überlegst, in welcher Branche du überhaupt tätig sein möchtest. Dazu ist es definitiv hilfreich, wenn du in der Vergangenheit zumindest schon einmal Berührung mit dem entsprechenden Bereich hattest.

Daran schließt sich die Wahl des passenden Franchisegebers an. Dabei solltest du zum Beispiel darauf achten, dass dessen Geschäftsphilosophie mit deinen Vorstellungen und Zielen möglichst in vielen Punkten übereinstimmt. Hast du für dich das passende Franchising-System gefunden, geht es in die nächste Phase.

Diese ist dadurch geprägt, dass du intensiver mit dem von dir gewählten Franchisesystem kommunizierst und in der letzten Stufe dann den Franchisevertrag abschließt. Dieser sollte alle relevanten Punkte beinhalten, nämlich zum einen die Leistungen des Franchisegebers und zum anderen deine Gegenleistung.

Zusammenfassend möchten wir dir an der Stelle noch einige Tipps an die Hand geben, worauf du bei den Gesprächen und Verhandlungen mit dem Franchisegeber achten solltest und welche Fragen dir in dem Zusammenhang helfen können:

  • Welche Gesamtkosten habe ich und wie setzen sich diese zusammen?
  • Existiert Gebietsschutz?
  • Gibt es für mich einen festen Ansprechpartner?
  • Existiert ein möglichst umfangreiches Handbuch zum Franchise-System?
  • Welche Stärken und Schwächen gibt es?
  • Werden Schulungen angeboten und wie umfangreich sind diese?
  • Welche Hilfen bekomme ich vom Franchisegeber?

Schlüsselstrategien für angehende Franchise-Nehmer

Zwar gibt es für angehende Franchisenehmer etablierte Strategien, die Erfolg versprechend sind. Man spricht in dem Zusammenhang auch von den sogenannten Schlüsselstrategien. Diese beinhalten zum Beispiel, dass Franchisenehmer möglichst die Marke des Franchisegebers 1:1 umsetzen und die Philosophie widerspiegeln. Auf diese Weise wird eine sehr gute Corporate Identity erzielt, was sich meistens ebenfalls positiv auf das Interesse der Kunden auswirkt.

Abgesehen von den bekannten Strategien ist es allerdings ebenfalls sinnvoll, zusätzlich eigene Strategien zu entwickeln. Eigene Ziele und Vorstellungen sollten dabei genauso einfließen wie Fähigkeiten, die nicht bei jedem Franchisenehmer identisch sind. Im optimalen Fall entwirfst du – angelehnt an existierende Schlüsselstrategien – deine eigene Strategie, die zum Beispiel folgende Fragen, persönliche Eigenschaften und Fähigkeiten berücksichtigt:

  • Verkaufstalent
  • Kaufmännische Fähigkeiten
  • Mitarbeiterführung
  • Kommunikationsfähigkeit mit Kunden und Geschäftspartnern
  • Eher regional oder international Denken

Die Zukunft von Franchising: Neue Modelle und aufkommende Branchen

An mehreren Stellen innerhalb unseres Beitrages haben wir bereits dargelegt, dass Franchising nach wie vor ein sehr beliebtes System ist. In manchen Ländern, beispielsweise Großbritannien, sind die Franchise-Systeme deutlich schneller gewachsen als die Gesamtwirtschaft. Vor allem in wirtschaftlich unsicheren Zeiten zeigen Franchise-Systeme ihre Stärken.

Diese bestehen unter anderem darin, dass Franchisenehmer und Gründer Geschäftsmodelle schnell und einfach übernehmen können. Teilweise konnten sich die Konzepte vorher schon Jahrzehnte am Markt behaupten.

Darüber hinaus weitet sich das Franchising auf immer mehr andere und moderne Branchen aus. Beispiele sind unter anderem:

  • Aufstellen von Verkaufsautomaten
  • Food Trucks (Imbiss-Wagen an zahlreichen Standorten)
  • Digitale Transformationen
  • Home-based Business (Home-Office Angebote)
  • Multi-Unit Franchising
  • KI-Angebote für Unternehmen, beispielsweise Softwarelösungen
  • Carsharing

Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass sich die Franchise-Systeme immer öfter auf moderne Branchen ausweiten. Das dürfte nach Ansicht vieler Experten zukünftig so weitergehen und sich sogar noch verstärken.

Fazit: Faszination eines vielseitigen Geschäftsmodells

Wie du unserem Beitrag entnehmen konntest, gibt es zahlreiche, erfolgreiche Franchise-Beispiele auf nationaler und internationaler, und auch auf regionaler Ebene.

Beim Franchising handelt es sich um ein sehr vielseitiges Geschäftsmodell, von dem meistens Franchisegeber genauso wie Franchisenehmer und auch die Kunden profitieren.

Es wird seitens der Franchisenehmer eine bekannte Marke übernommen, unter der diese zukünftig aktiv sein können. Zudem bieten Franchise-Systeme den Franchisenehmern eine höhere Sicherheit im Vergleich zu einer Existenzgründung auf eigene Faust mit einem völlig eigenständigen Unternehmen.

Vom Franchising geht daher eine große Faszination aus, die sich voraussichtlich auch in den nächsten Jahren und Jahrzehnten weiter fortsetzen und auf andere Branchen ausweiten dürfte.

 

Foto von Marquise de Photographie auf Unsplash