045 – „Ich bin eine Beißerin!“ – Franchise-Erfahrungen von Marija Maric mit Biogena
Die Franchisenehmerin Marija Maric über ihre Reise in das Unternehmertum im Segment der Mikronährstoffe

Ein Gespräch mit Marija Maric, die seit 2020 Franchisenehmerin bei Biogena ist und uns an ihren Erfahrungen teilhaben lässt. Marija ist gelernte Pharmazeutin und war 14 Jahre gerne in verschiedenen Apotheken tätig. Irgendwann hat sie sich gefragt, "ob es nicht mehr gibt, als nur Apothekerin zu sein"? Sie begann ihre Reise und musste sich durchbeißen. In dieser Podcast-Episode blickt sie zurück und teilt mit uns ihre Erfahrungen beim Start als Franchisenehmerin von Biogena.

Anlässlich der Franchise-Expo vom 4. bis 6. November 2021 spreche ich mit Franchisenehmern aus unterschiedlichen Branchen, deren Franchisegeber auf der Messe vertreten sind. Sie erzählen mir von ihren Erfahrungen während ihrer persönlichen Reisein die Selbständigkeit im Franchising. Heute spreche ich mit Marija Maric und ihren Start in das Unternehmertum mit Biogena.

Tipp: Mit dem Code „3110“ kommt ihr bei rechtzeitiger Registrierung kostenfrei in die Franchise-Expo. Registrierung unter www.fex.online

Ausbildung aus wahnsinnigem Interesse heraus

Die erfahrungsreiche Reise der heutigen Franchisenehmerin Marija Maric begann mit einem Angebot, nach 14 Jahren Apotheke in einem Ärztezentrum zu arbeiten. Dieses Angebot nahm sie an und sie entdeckte dort die Produkte von Biogena. Obwohl sie sich im Markt der Nahrungsergänzungsmittel schon von Berufs wegen sehr gut auskannte, waren ihr die Produkte von Biogena bislang nicht bekannt. Der Grund hierfür lag in den Vertriebswegen. Biogena vertrieb seine Produkte ausschließlich über Ärzte und Therapeuten, nicht jedoch über Apotheken.

„Biogena produziert Mikronährstoffe im Highend-Segment. D.h. es sind Reinsubstanzen ohne Konservierungsmittel, Füllstoffe, Trennmittel oder jegliche Art von Hilfsstoffen.“

Marija kam also über das Produkt in Kontakt mit Biogena. Zunächst einmal war sie allerdings als Pharmazeutin nicht für den Vertrieb dieser Produkte zugelassen. Dennoch machte sie aus reinem Interesse die Ausbildung zum Mikronährstoffcoach. Zunächst rechnete sie nicht damit, dass dies für sie ein Beruf werden würde.

Erst später entwickelte sich Biogena zu einem Franchisesystem weiter. Weil sie die Produkte sehr überzeugte, rief das Abenteuer Unternehmertum nach ihr. Für Biogena war sie aufgrund ihrer Überzeugung die Kandidatin der ersten Minute. In diesem Jahr ist Biogena als Aussteller auf der Franchise-Expo 2021 in Frankfurt vertreten, um mehr Menschen wie Marija zu finden.

3 wichtige Helfer beim Start ins Unternehmertum

Ihre berufliche Ausbildung in der Pharmazie war für Marijas Start eine wichtige Hilfe. Sie war es gewohnt, mit Arzneimitteln und Mikronährstoffen zu arbeiten.

Gleichzeitig erhielt sie wertvolle Begleitung durch ihren Mann. Er konnte ihr insbesondere bei Fragen rund um Fördermittel, Buchhaltung etc. wertvolle Hilfe leisten.

Weiterhin hatte sie Tanja Fleischanderl als wichtige Unterstützerin aus der Franchisesystemzentrale an ihrer Seite. Sie erklärte ihr die zwei Phasen des Vertriebs und beschrieb ihr, was an Herausforderungen auf Marija zukommen würde.

Zweifel, das bisherige Leben loszulassen

„Warum kann ich nicht einfach Ruhe geben und das weitermachen, was ich gut und auch gerne schon gemacht habe?“

Diese Frage stellte sich Marija auf dem Weg in die Selbständigkeit durchaus. Doch sie überzeugte sich selbst mit den Worten:

„Marija, du willst es jetzt wissen. In fünf Jahren ist es vielleicht schon zu spät.“

Nichtsdestotrotz kann sich Marija noch gut an ihre Zweifel in der Zeit erinnern. Insbesondere, wie sie kalte Füße bekam, als es in Richtung Bankgespräche ging und somit spürbar ernst wurde.

„Ich habe immer die Tanja als super Sparringspartner gehabt und auch meinen Mann. Aber letztendlich unterschreiben und machen muss ich!“

Hinzu kamen die Einflüsse aus dem Umfeld. Sie kommt aus einem recht kleinen Ort wo man sie auf ihrem Weg beobachtete: „Was macht sie denn jetzt schon wieder? Erst hat sie die Apotheke verlassen und jetzt verlässt sie das Ärztezentrum auch!“ Ihr Umfeld konnte nicht verstehen, dass sie einen sicheren Job in einem kleinen Ort aufgibt.

„Ich bin eine Beißerin“

Trotzdem wusste sie, dass sie eine Beißerin ist und nach dem A letztlich auch B sagt. Sie würde es durchziehen.

Bei allen Herausforderungen und Hürden machte Marija die Erfahrung, nicht allein zu sein. Sie hatte einen wertvollen Partner an der Seite und doch durfte sie 100% selbst entscheiden, wie sie zu ihrem Ziel kommt. So war für sie die unternehmerische Freiheit spürbar. Die Partnerschaft mit Biogena passt für sie, weil aus Marijas Sicht beide Partner die selben Werte im Kern ihres Tuns vertreten.

Der Start als Biogena-Unternehmerin

Die ersten Tage als Unternehmerin überschnitten sich zwar mit dem Lockdown anlässlich der Corona-Pandemie, doch konnte Marija trotzdem gut starten. Denn es begann mit dem Onboarding und in den ersten Wochen der Einarbeitung und des Starts ist im Rahmen des Franchisekonzepts ohnehin die Heimarbeit vorgesehen. Es galt viel Input von Biogena aufzunehmen und zu verarbeiten bzw. in die Umsetzung zu bringen. Marija war mit Feuereifer dabei und freute sich darüber, dass ihre Vorbereitung sich nie wie Arbeit anfühlte.

Der Tag der Wahrheit – eine wichtige Erfahrung

Als den entscheidenden Tag der Wahrheit auf ihrem Weg in die Selbständigkeit empfand Marija den ersten Kontakt mit einem Partnerarzt ohne unterstützende Begleitung. Ab diesem Tag musste sie vollständig auf eigenen Beinen stehen und hatte im Gegensatz zur vorherigen Onboardingphase keine Kollegin mehr an ihrer Seite.

„Jetzt musst Du Dir selber beweisen, dass Du es kannst – oder eben auch nicht!“

Doch Marija stellte fest, dass auch an solchen Tagen „alles nur Menschen sind“. Sie konnte über die menschliche Komponente eine Verbindung herstellen und so ihre persönliche Prüfung meistern. Hilfreich war für sie in diesem Gespräch durchaus ihre Historie als Pharmazeutin und ihre berufliche Erfahrung.

Die Belohnung für das Wagnis ins Unternehmertum

Die größte Belohnung für Marija Maric ist ihr Alltag. Sie hat das Gefühl, dass sie nicht mehr arbeitet, obwohl sie arbeitet. Es fühlt sich logisch und natürlich an. Was sie vorher bereits unentgeltlich und freiwillig gemacht hat, darf sie nun als Beruf tun. Im Ergebnis gibt es für sie keine Montage mehr. Sie freut sich schon Sonntags auf den Start der Woche!